Polizei zerschlägt Drogen-Orgien von 29 Männern im Luxushotel Bangkok!

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Bei einer Polizeirazzia in einem Luxushotel in Bangkok wurden 29 Männer während einer drogengetriebenen Sex-Party festgenommen.

Bei einer Polizeirazzia in einem Luxushotel in Bangkok wurden 29 Männer während einer drogengetriebenen Sex-Party festgenommen.
Bei einer Polizeirazzia in einem Luxushotel in Bangkok wurden 29 Männer während einer drogengetriebenen Sex-Party festgenommen.

Polizei zerschlägt Drogen-Orgien von 29 Männern im Luxushotel Bangkok!

In Bangkok ereignete sich eine spektakuläre Polizeirazzia, die nicht nur das Nachtleben aufgemischt hat, sondern auch ein heikles Thema beleuchtet. Am 6. November 2025 stürmte die Polizei ein Luxushotel in der Sukhumvit Soi 13 und ergriff 29 Männer, die verdächtigt werden, an einer drogengetriebenen Sex-Party teilgenommen zu haben. Die Beamten fanden unter anderem eine erschreckende Menge an Drogen, darunter Ecstasy, Methamphetamin und Viagra. RTL berichtet, dass die Razzia um 12:30 Uhr nachts eingeleitet wurde, nachdem ein verdeckter Ermittler Hinweise auf die sich abspielende Orgie gegeben hatte.

Die meisten Festgenommenen, 28 Thais und 1 Filipino, wurden in der Suite in Unterwäsche angetroffen, viele waren noch in sexuelle Aktivitäten verwickelt. Die Polizei beschlagnahmte eine Vielzahl an Drogenutensilien, darunter 30 Flaschen Amyl-Nitrit, auch bekannt als Poppers, welches in Thailand ohne ärztliche Aufsicht als Freizeitdroge illegal ist. Die gesundheitlichen Risiken, die mit dem Konsum solcher Substanzen einhergehen, sind hoch, was Bangkok Post klarstellt.

Etwa drei Männer wurden wegen Drogenbesitzes angeklagt, während vier weitere aufgrund von Urinproben mit bestätigtem Drogenkonsum zur Verantwortung gezogen werden. Die übrigen Anwesenden der Party sind noch nicht vollständig profiliert, ihre Befragung ist derzeit im Gange. Dies ist nicht die erste Razzia dieser Art; die Gruppe der Organisatoren wurde bereits im Dezember 2024 bei einer ähnlichen Aktion in Thong Lor festgenommen.

Hintergrund und Kontext

Im Kontext der LGBTQI+ Gemeinschaft in Thailand ist zu bemerken, dass die aktuellen Politiken oft nicht deren Bedürfnisse berücksichtigen. Dies führt zu einer verstärkten Marginalisierung und kann gesundheitliche Folgen mit sich bringen. IDPC hebt hervor, dass die Sicherheit der LGBTQI+ Menschen insbesondere im Hinblick auf Drogenkonsum oft vernachlässigt wird.

Trotz positiver Entwicklungen wie der Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe im Juni 2024, bleibt der Umgang mit Drogen und die Unterstützung der Drogenkonsumenten innerhalb dieser Gemeinschaft eine Herausforderung. Die Bemühungen des APCOM und IDPC, die Bedürfnisse und Herausforderungen in diesem Bereich zu adressieren, sind nach wie vor von zentraler Bedeutung. Die diesbezüglichen Konsultationen machen deutlich, wie wichtig es ist, eine angemessene und diskriminierungsfreie Unterstützung zu bieten.

So bleibt abzuwarten, wie sich die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um Drogenkonsum und LGBTQI+ Rechte in Thailand weiterentwickeln werden und welche Maßnahmen nunmehr ergriffen werden, um derartige Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. In der Zwischenzeit sorgt die jüngste Razzia für reichlich Gesprächsstoff in der Stadt und eröffnet eine Diskussion über die komplexen Schnittstellen von Gesundheit, Gesetzgebung und menschlichen Rechten in einer sich wandelnden Gesellschaft.