Nachhaltigkeit neu definiert: CPN und Chiang Mai setzen auf Sustainovation!

Nachhaltigkeit neu definiert: CPN und Chiang Mai setzen auf Sustainovation!

In Chiang Mai tut sich etwas! Die Central Pattana (CPN) und die Universität Chiang Mai haben kürzlich eine bedeutende Kooperation zur Förderung von Sustainovation ins Leben gerufen. Unterzeichnet wurde das Abkommen von Wuttikrit Techamongkolaphiwat, dem Chief Operation Officer von CPN, und Uthaiwan Anuchitanukool, dem Leiter für Exzellenz und nachhaltige Entwicklung der Universität. Ziel dieser Partnerschaft ist die Nutzung von Forschungsergebnissen für kommerzielle Zwecke und die Schaffung nachhaltiger sozialer Unternehmen, die sowohl der Wirtschaft als auch der Umwelt zugutekommen. Diese Initiative zielt darauf ab, ein nachhaltiges und soziales Geschäftsecosystem zu entwickeln, das die Lebensqualität in der Region verbessert.

Ein wichtiger aktueller Schritt in dieser Richtung ist die Einführung eines Circular Economy Models zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen in Chiang Mai. Dieses Modell wird als transformative Lösung angesehen, um Umwelt- und Ressourcenherausforderungen zu bewältigen. Die Kreislaufwirtschaft fördert eine kontinuierliche Ressourcennutzung, minimiert Abfall und maximiert den Wert durch Regeneration, so dass im besten Fall nicht nur wirtschaftliche, sondern auch ökologische Vorteile entstehen.

Partnerschaften für die Zukunft

Die Kooperation zwischen CPN und der Universität schließt auch namhafte Partner wie ERDI-CMU, MRDI-CMU, STeP-CMU sowie die Stadtverwaltung Krabi ein. Gemeinsam haben sie sich einige Ziele gesetzt: Unter anderem wird an der Entwicklung von „Green Roads“ aus recyceltem Plastik in Krabi gearbeitet, was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch innovative Ansätze in der Infrastruktur fördert.

Nachhaltigkeit ist das Schlüsselwort, das in dieser Partnerschaft großgeschrieben wird. Die Unterstützung von Start-ups und kleinen und mittelständischen Unternehmen im Bereich nachhaltige Innovation stellt sicher, dass die Region nicht nur wirtschaftlich wächst, sondern auch umweltfreundlich handelt. Die Kreislaufwirtschaft bietet Lösungen zur Minimierung von Abfall und zur effizienteren Ressourcennutzung, wodurch der ökologische Fußabdruck verringert werden kann.

Der Weg zur Kreislaufwirtschaft

Die globale Wirtschaft verbraucht jährlich rund 100 Milliarden Tonnen Materialien, nur ein kleiner Teil davon stammt aus recycelten Quellen. Ein Umdenken ist dringend erforderlich: Etwa 45% der globalen Emissionen müssen durch nachhaltige Praktiken angegangen werden. Ein zirkulärer Ansatz könnte helfen, die negativen Auswirkungen der traditionellen, linearen Produktionsweise zu mindern, und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile schaffen.

Doch nicht nur die großen Unternehmen sind gefragt. Jeder Einzelne kann durch bewusste Kaufentscheidungen und das Vermeiden von Einwegprodukten zur Verbesserung der Situation beitragen. Die Implementierung von Kreislaufwirtschaftsanwendungen könnte dabei helfen, die jährliche Entsorgung von 48 Millionen Tonnen Kleidung zu reduzieren und gleichzeitig die Neuproduktion von Gütern umweltfreundlicher zu gestalten.

Aktuelles Geschehen in Chiang Mai