Mutter empört: Sohn am Flughafen wegen Aufkleber im Reisepass abgewiesen!
Eine Mutter verweigert mit ihrem Sohn den Boarding bei Qatar Airways am Edinburgh Airport. Erfahrung zeigt Risiken bei Reisen nach Phuket und wichtige Reisehinweise.

Mutter empört: Sohn am Flughafen wegen Aufkleber im Reisepass abgewiesen!
In einem Vorfall, der viele Reisende beeindruckt hat, wurde die 13-jährige Alix Dawson am Edinburgh Airport den Traum von einer Reise nach Thailand genommen, nur wegen eines Aufklebermarks auf seinem Reisepass. Seine Mutter, Meghan Law, eine 33-jährige NHS-Krankenschwester, äußerte ihren Unmut über die Behandlung durch Qatar Airways, die ihrer Meinung nach nicht gerechtfertigt war. Meghan und ihre zwei Kinder hatten eine zweiwöchige Reise nach Phuket geplant, die am 8. Oktober beginnen sollte. Doch am Flughafen kam es zu unerwarteten Schwierigkeiten.
Meghan berichtete, dass ihr am Check-in Schalter mitgeteilt wurde, der Reisepass ihres Sohnes sei aufgrund eines ‚Luggage Sticker Marks‘ beschädigt. Diese Behauptung erreichte eine neue Dimension, als die Check-in-Mitarbeiterin nach einem kurzen Blick auf den Reisepass einfach verschwand und sie in Ungewissheit ließ. Nach 20 Minuten des Wartens erfuhr Meghan, dass keine Risse, sondern nur die Aufklebermarkierungen auf dem Reisepass vorhanden seien, die nicht auf der Foto-Seite waren. Diese Entscheidung über die „Beschädigung“ sorgte für Unverständnis, da der Reisepass zuvor unproblematisch in verschiedenen Ländern akzeptiert worden war. Qatar Airways hatte jedoch die Bordkarte verweigert.
Schock über die Reaktion der Airline
Im Zuge der Geschehnisse wurde Meghan angewiesen, zum Glasgow Airport, etwa 80 Kilometer entfernt, zu fahren, um ein Notdokument zu erhalten. Da dies jedoch zeitaufwendig war, kontaktierte sie TUI, den Reiseveranstalter, der ihr versicherte, dass es keine Probleme mit dem Reisepass gebe, und sie auf den nächsten verfügbaren Flug nach Thailand umbuchen könne. Laut Meghan hätte eine eigenständige Buchung am gleichen Tag über 2.800 Pfund gekostet, was sie sich nicht leisten konnte. Diese stressige Erfahrung ließ Meghan nicht nur unzufrieden zurück, sondern sie kündigte an, in Zukunft nicht mehr mit Qatar Airways zu fliegen. „Ich habe noch nie eine solche Erfahrung an einem anderen Flughafen gemacht. Es gab einfach keine Rechtfertigung für die Entscheidung,“ erklärte sie.
Reiseempfehlungen für Thailand
Für jene, die trotz solcher Vorkommnisse nach Thailand reisen möchten, bietet das auswaertiges-amt.de einige nützliche Hinweise. Reisende sollten darauf achten, dass ihr Reisepass für die Einreise nach Thailand mindestens sechs Monate gültig sein muss und über einen Rückreisedokument verfügen. Zudem wird empfohlen, sich vor Reiseantritt über aktuelle Sicherheitslage und Einreisebestimmungen zu informieren und gegebenenfalls eine Reisekrankenversicherung abzuschließen.
Als wichtige Sicherheitshinweise sind der Hinweis auf mögliche Terrorgefahren in Thailand sowie die steigenden Kriminalitätsraten in touristischen Gebieten erwähnenswert. Reisende sollten erhöhte Vorsicht walten lassen, insbesondere in belebten Bereichen. Denkt daran, wichtige Dokumente sicher aufzubewahren und Kopien zu machen.
Die Erfahrungen von Meghan Law und ihrem Sohn Alix verdeutlichen die Herausforderungen, die Reisende trotz sorgfältiger Planung begegnen können. Bleibt also wachsam, informiert euch gut und genießt trotz aller Widrigkeiten die Vorfreude auf eine spannende Reise!