Unwetteralarm: Thailand kämpft gegen Rekordregen und Überschwemmungen!

Unwetteralarm: Thailand kämpft gegen Rekordregen und Überschwemmungen!

Die aktuellen Wetterverhältnisse in Thailand lassen nichts Gutes erahnen. Watson berichtet, dass das Land landesweit von Unwettern und Überschwemmungen betroffen ist. Die thailändische Wetterbehörde (TMD) hat am 2. November 2025 eine Alarmmeldung für 40 der 76 Provinzen herausgegeben.

Besonders dramatisch ist die Lage in der Hauptstadt Bangkok sowie in Zentralthailand. Einwohner und Reisende müssen sich auf heftigen Regen und drohende Überflutungen einstellen. In Stadtbezirken wie Bang Na, Lat Krabang und Ratchada sind bereits Einsatzkräfte in Bereitschaft. Hier wird die Situation angespannt beobachtet.

Starke Regenfälle und hohe Wellen

Die Wetterlage wird von einem starken Südwest-Monsun über der Andamanensee und dem Golf von Thailand verursacht. Der Farang beschreibt, dass diese anhaltenden Winde weite Bereiche des Landes betreffen, insbesondere die Küstenregionen, wo hohe Wellen und gefährliche Bedingungen für Fischer und Bootsführer herrschen. An der Westküste, zu der auch Phuket, Krabi und Phang Nga zählen, sind momentan etwa 70 Prozent der Fläche von Gewittern betroffen.

Die Prognosen zeigen, dass nahezu alle Regionen Thailands in den nächsten Tagen mit kräftigen Niederschlägen zu rechnen haben. In den südlichen Gebieten warnen die Behörden vor plötzlichen Überflutungen, besonders in der Nähe von Hängen und Flüssen. Diese Gefahren sind nicht zu unterschätzen, vor allem weil die Böden bereits durch den kontinuerlichen Regen gesättigt sind.

Vorbereitung und Vorsicht

Der Vorhersage zufolge könnten die Wetterverhältnisse auch Urlauber in beliebten Destinationen wie Pattaya und Koh Samui vor Herausforderungen stellen. The Pattaya News rät dazu, sich über die Wetterwarnungen zu informieren und gegebenenfalls Ausflüge zur See zu verschieben. Starke Regenfälle hatten bereits in der Vergangenheit zu großflächigen Überschwemmungen in Pattaya geführt, was die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen unterstreicht.

Die Wetterdienste nennen einen weiteren besorgniserregenden Fakt: Der Klimawandel verstärkt die Intensität des Monsuns und führt zu häufigeren extremen Regenfällen. Daher ist es ratsam, die Drainagen und Abflüsse in den dicht besiedelten Gebieten im Auge zu behalten und sich auf mögliche Fahrt- oder Reisebehinderungen einzustellen.

Reisende und Einheimische sind aufgefordert, vorsichtig zu sein, sich auf die Wetterbedingungen einzustellen und gut informiert zu bleiben. Sichere Praktiken im Umgang mit Unwettern und Überschwemmungen sind jetzt mehr denn je gefragt, um schwere Unfälle und Gefahren für Leib und Leben zu vermeiden.