Zoll in Mumbai zerschlägt Schmugglerring – 14 Crore Ganja und Gold sichergestellt!

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Zollbehörden am Flughafen Mumbai beschlagnahmen Ganja und Gold im Wert von 14 Crore Rupien. Fünf Verdächtige festgenommen.

Zollbehörden am Flughafen Mumbai beschlagnahmen Ganja und Gold im Wert von 14 Crore Rupien. Fünf Verdächtige festgenommen.
Zollbehörden am Flughafen Mumbai beschlagnahmen Ganja und Gold im Wert von 14 Crore Rupien. Fünf Verdächtige festgenommen.

Zoll in Mumbai zerschlägt Schmugglerring – 14 Crore Ganja und Gold sichergestellt!

In einem aufsehenerregenden Schlag gegen Schmuggelaktivitäten hat das Zollamt am Chhatrapati Shivaji Maharaj International Airport in Mumbai zwischen dem 6. und 9. November eine beachtliche Menge an hydroponischem Ganja sowie Gold sichergestellt. In insgesamt fünf separaten Operationen konnten Zollbeamte Drogen im Wert von 14 Crore Rupien (ca. 1,7 Millionen Euro) beschlagnahmen. Passagiere aus Bangkok, Phuket und Nairobi standen dabei im Fokus der Ermittlungen, die die Zollbehörden intensiv durchführten.

Die erste Festnahme erfolgte am 6. November, als ein Passagier aus Bangkok mit 2,87 kg hydroponischem Cannabis im Wert von 2,87 Crore Rupien entdeckt wurde. Am darauffolgenden Tag, dem 7. November, konnten zwei Passagiere aus Phuket mit fast 4 kg Ganja, das einen Wert von etwa 4,2 Crore Rupien hatte, geschnappt werden. Ein Drittel dieser Bilanz wurde mehrere Tage später unter Passagieren aus Bangkok und Nairobi gesichert, wobei zusätzlich 358 Gramm 22-karätige Goldbarren identifiziert wurden, deren geschätzter Wert bei 3,7 Lakh Rupien liegt. In Summe wurden 13 kg und 84 g hydroponisches Ganja sowie 358 g Gold sichergestellt.

Schmuggelnetzwerk im Fokus

Die Zollbeamten haben betont, dass sie strenge Überwachungsmaßnahmen im Flughafen aufrechterhalten, um Schmuggelversuche von Drogen oder Gold konsequent zu verfolgen. Hydroponisches Cannabis, das ohne Erde in nährstoffreicher Wasserlösung angebaut wird, erfreut sich großer Beliebtheit und gilt als eine potentere Form von Ganja. Diese Form des Drogenanbaus ist insbesondere in Thailand, dem ersten asiatischen Land, das Cannabis weitgehend legalisiert hat, verbreitet.

In Thailand hat die Legalisierung der Droge vor etwa drei Jahren zu einem regelrechten Boom des Cannabis-Tourismus geführt. Schätzungen zufolge existieren in dem Land rund 18.000 Cannabis-Shops, die jährlich Einnahmen von etwa einer Milliarde Euro generieren. Kritiker, einschließlich der britischen Regierung, äußern jedoch Bedenken hinsichtlich des zunehmenden Schmuggelns durch Touristen und berichten von einem Anstieg psychischer Probleme und einer Zunahme von Süchtigen in der Bevölkerung.

Was kommt als Nächstes?

Angesichts der steigenden Konsumrate und der damit verbundenen Gesundheitsrisiken plant die thailändische Regierung, Cannabis künftig nur noch für medizinische Zwecke auf Rezept verfügbar zu machen. Verkäufer und Shop-Besitzer zeigen sich bereits schockiert über diese möglichen Änderungen, die den Boom im Cannabis-Tourismus beeinträchtigen könnten. Die Auswirkungen auf den Tourismussektor bleiben abzuwarten, jedoch zeigen Berichte, dass einige Touristen vom Cannabis-Hype genervt sind.

In der Zwischenzeit wollen die Zollbehörden in Mumbai weiterhin unermüdlich gegen den Drogenhandel und die damit verbundenen Schmuggelaktivitäten vorgehen. Die Festnahme und Beschlagnahme von Drogen und Gold ist ein Zeichen dafür, dass die Behörden die Grenzen des Landes streng im Auge behalten.

Besonders eindrücklich ist die Dynamik rund um den Drogenmarkt in Thailand, wo nach der Legalisierung soziale Probleme und gesundheitliche Herausforderungen zugenommen haben. Die Gemeinden in Thailand stehen vor der Herausforderung, die Balance zwischen wirtschaftlichem Nutzen und gesellschaftlicher Integrität zu finden.