Neues Polizeigebäude in Chiang Mai: Bauzeitraum und Hochwasserschutz!

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Chiang Mai plant den Bau eines neuen Polizeipräsidiums in San Sai bis 2027, um Hochwasserfolgen zu bewältigen und Sicherheit zu verbessern.

Chiang Mai plant den Bau eines neuen Polizeipräsidiums in San Sai bis 2027, um Hochwasserfolgen zu bewältigen und Sicherheit zu verbessern.
Chiang Mai plant den Bau eines neuen Polizeipräsidiums in San Sai bis 2027, um Hochwasserfolgen zu bewältigen und Sicherheit zu verbessern.

Neues Polizeigebäude in Chiang Mai: Bauzeitraum und Hochwasserschutz!

In Chiang Mai brodelt es, denn die Stadt steht vor bedeutenden Entwicklungen, insbesondere im Hinblick auf den Bau eines neuen Polizeigebäudes. Am 10. November 2025 fand im Sitzungssaal Phra Phutthapratthana Yos Barami der Polizeibehörde Region 5 eine wichtige Besprechung statt. Anwesend waren Totsapol Phuenudom, der Gouverneur von Chiang Mai, Pol. Lt. Gen. Sutthipong Pektong, stellvertretender Kommandeur der Polizeibehörde Region 5, und Siwa Thamikanon, der stellvertretende Gouverneur von Chiang Mai. Im Fokus standen Pläne für den Bau eines neuen Hauptgebäudes und Nebengebäuden in Nong Harn, San Sai.

Wie chiangmainews.co.th berichtet, wurde das nötige Budget bereits zugewiesen. Der Gouverneur forderte eine dringliche Koordination aller Beteiligten, um die Fristen einzuhalten und das Projekt zügig voranzutreiben. Die Entwurfs- und Genehmigungsphase läuft bereits, und es sollen auch sozialer Wohnraum sowie Verbesserungen der Infrastruktur wie Straßen, Wasser- und Stromversorgung in die Planungen einfließen.

Gründe für den Umzug

Der Umzug des Polizeipräsidiums Region 5 in die neue Gemeinde San Sai wird nicht nur durch Zukunftsvisionen, sondern auch durch unmittelbare Notwendigkeiten motiviert. Überflutungen, die in der Vergangenheit das Leben der Bürger und der Polizeibeamten stark beeinträchtigen, sind ein treibender Faktor. Es wird berichtet, dass die maximale Überschwemmungshöhe zuletzt bei 1,75 Metern lag und die Büros sowie Wohnunterkünfte der Beamten betroffen waren. In der Folge hat die thailändische Regierung ein Budget von über 355 Millionen Baht genehmigt, um den Umzug zu ermöglichen, und der Bau soll bis 2027 abgeschlossen sein, wie saranaenewstv.com informiert.

Aktuell zwingen heftige Regenfälle in den oberen Regionen und der Anstieg des Ping-Flusses die Behörden zu schnellen Maßnahmen. Die Flutkrise in Chiang Mai, die derzeit wegen schwerer Niederschläge durch die Region gekennzeichnet ist, hat zur temporären Schließung von Krankenhäusern geführt und die örtlichen Zugverbindungen beeinträchtigt. Offizielle stellen Sandsäcke bereit und richten temporäre Unterkünfte für vertriebene Bürger ein, um den unmittelbaren Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Thaitimes berichten von einem kritischen Wasserstand von 4,75 Metern in der Stadt.

Langfristige Perspektiven

Das neue Polizeigebäude wird auf einem großzügigen 163 Rai großen Grundstück erbaut und umfasst neben einem Hauptgebäude auch ein multifunktionales Gebäude zur Lagerung von Zubehör und ein Versammlungszimmer. Geplant sind zudem Wohngebäude für Polizeibeamte sowie Parkmöglichkeiten. Im ersten Bauabschnitt wird auch ein Sportfeld entstehen, was der Community zugutekommen wird.

Die Herausforderungen, die der Klimawandel und die bisherigen Hochwasserereignisse mit sich bringen, machen deutlich, dass die Umgestaltung und Modernisierung der Polizeistrukturen dringend notwendig sind. Das Engagement der lokalen Behörden, zeitnahe Lösungen für die Bevölkerung bereitzustellen, ist entscheidend. Der Premierminister selbst hat sich für effektive Entwässerungsmaßnahmen ausgesprochen, welche die wirtschaftlichen Folgen der Überschwemmungen mindern sollen.

Chiang Mai ist in Bewegung, und alle Augen sind auf die nächsten Schritte gerichtet, die die Lebensqualität der Bürger verbessern und eine stabilere Sicherheit für die Region gewährleisten können.