Thailand unter Druck: Handelsabkommen mit Großbritannien dringend nötig!

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Thailand steht unter Druck, ein Freihandelsabkommen mit Großbritannien zu beschleunigen, um Wettbewerbsvorteile bis 2026 zu sichern.

Thailand steht unter Druck, ein Freihandelsabkommen mit Großbritannien zu beschleunigen, um Wettbewerbsvorteile bis 2026 zu sichern.
Thailand steht unter Druck, ein Freihandelsabkommen mit Großbritannien zu beschleunigen, um Wettbewerbsvorteile bis 2026 zu sichern.

Thailand unter Druck: Handelsabkommen mit Großbritannien dringend nötig!

In der heutigen globalen Wirtschaftslandschaft, wo jeder Pinselstrich an den Handelsbarrieren weltweit spürbare Wirkung hat, steht Thailand unter erheblichem Druck, ein Freihandelsabkommen (FTA) mit Großbritannien zügig anzugehen. Die Präsidentin der Britischen Handelskammer Thailand (BCCT), Pinyapa Somphong, warnt eindringlich, dass das Land im Vergleich zur EU ins Hintertreffen geraten könnte, da ab 2026 die EU bessere Handelsbedingungen genießen wird. Aktuell ist das Handelsvolumen zwischen Thailand und Großbritannien stark gewachsen und betrug im letzten Jahr bereits 5,9 Milliarden Pfund, was zeigt, dass beide Länder großes Potenzial haben, das noch lange nicht ausgeschöpft ist. Wochenblitz hat berichtet, dass die BCCT die thailändische Regierung auffordert, schnell zu handeln und die Verhandlungen über das FTA zu beschleunigen.

Eine Beschleunigung der Verhandlungen wäre allerdings überaus nötig, um die Exporteure beider Länder nicht zu benachteiligen. Der Handel zwischen Thailand und Großbritannien, so Thailandtip, könnte durch das potentielle Abkommen Zoll- und Regulierungsvorteile bieten, die denen der EU gleichwertig sind. Die BCCT hat als älteste ausländische Handelskammer Thailands über 560 Mitgliedsunternehmen aus verschiedenen Branchen, die alle auf eine positive Wendung in den Verhandlungen hoffen.

Regierung im Zugzwang

„Jetzt muss die neue thailändische Regierung die Gespräche im Rahmen des Gemeinsamen Wirtschafts- und Handelsausschusses (JETCO) wieder zügig vorantreiben,“ fordert Pinyapa. Die Gespräche begannen vielversprechend und führten 2024 zur Unterzeichnung einer erweiterten Handelspartnerschaft (ETP), die jedoch durch globale Entwicklungen, insbesondere durch die Änderungen der US-Handelspolitik, ins Stocken geraten sind.

Wie verschlafene Riesen sind der JULI- und der Verkehrsminister, die thailändische Bürokratie und veraltete Gesetze, die ausländische Investoren weiterhin abschrecken. Ein Beispiel dafür ist der Anhang 3 des Gesetzes über ausländische Unternehmen, der als Haupthindernis genannt wird. Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, werden Regulierungsreformen dringend gefordert, um bürokratische Hürden abzubauen und die Entscheidungskompetenz zu verbessern. Regierungsmaßnahmen des Vereinigten Königreichs zielen darauf ab, den Handel und die Investitionen zwischen den beiden Ländern zu fördern.

Marktchancen und Herausforderungen

Die neue Partnerschaft, die im September 2025 unterzeichnet wurde, ist ein vielversprechender Schritt, um die Handelsbeziehungen weiter auszubauen. Die thailändische Mittelschicht wird bis 2030 voraussichtlich auf fast 14 Millionen Menschen anwachsen, was sowohl für britische Unternehmen als auch für die thailändische Bevölkerung neue Möglichkeiten eröffnen könnte. Sollten die Gespräche fortgesetzt und die Beziehungen intensiviert werden, könnten britische Unternehmen in Sektoren wie Automobil, Tourismus und Finanzdienstleistungen profitieren und so auch einen Teil zur Stärkung der thailändischen Wirtschaft beitragen.

Die Zeit drängt, und die Herausforderungen sind enorm. 2025 wird als Schlüsseljahr für die thailändisch-britischen Wirtschaftsbeziehungen angesehen und erfordert Maßnahmen, die über das Übliche hinausgehen. Pinyapa betont, dass Thailand die Interessen beider Länder stärken und Investoren anziehen sollte, um im globalen Handel wettbewerbsfähig zu bleiben. Da bleibt nur zu hoffen, dass es der thailändischen Regierung gelingt, die notwendigen Schritte einzuleiten, um vielen Unternehmern den Weg zu ebnen.