Prem International School in Chiang Mai: Kreativitäts-Oscar für ARThailand!

Prem International School in Chiang Mai: Kreativitäts-Oscar für ARThailand!

Die Prem International School in Chiang Mai hat Grund zur Freude! Ihr Künstlerresidenzprogramm, ARThailand, wurde für die prestigeträchtigen Tes Awards for International Schools 2025 in der Kategorie Teaching Initiative of the Year nominiert. Diese Auszeichnung gilt als das „Oscar der Bildung“ und würdigt Schulen, die sich durch Kreativität und Exzellenz hervorheben. Laut Chiang Mai Citylife stärkt das ARThailand-Programm die Zusammenarbeit von Künstlern, Denkern, Schülern und Lehrern. Damit wird eine Umgebung geschaffen, die nicht nur zur Inspiration einlädt, sondern auch interdisziplinäres Lernen fördert.

Das Konzept basiert auf der IB-Philosophie, die Neugier, Forschung und globales Denken in den Mittelpunkt stellt. Alex Soulsby, der kreative Leiter der Schule, hebt hervor, dass die Anerkennung der Tes Awards zeigt, wie wichtig es ist, junge Menschen auf die Herausforderungen einer komplexen, von KI geprägten Zukunft vorzubereiten. Die Besucher des Programms, wie die Konzertpianistin Myriam Ayari und die Philosophin Dr. Skye Cleary, bringen wertvolle Perspektiven und Erfahrungen mit, die den Schülern helfen, ihren Platz in einer vernetzten Welt zu finden.

Kreativität als Bildungsgrundstein

An der Prem International School ist Kreativität der Schlüssel zur Bildung. Das ARThailand-Programm spiegelt diesen Glauben wider, indem es Kunst und Lernen zusammenführt. Viele Studien zeigen, dass künstlerische Residenzen, ähnlich wie ARThailand, die kreative Entwicklung unterstützen und internationalen Erfolg fördern können. Eine Untersuchung hat ergeben, dass 85% der Teilnehmer ihre künstlerische Produktivität nach einer Residenz gesteigert haben, was die positiven Effekte solcher Programme eindrucksvoll dokumentiert.

Künstlerische Residenzen bieten eine hervorragende Möglichkeit für konzentriertes Arbeiten und Austausch in einer kreativen Umgebung. Diese Residenzen variieren in ihrer Dauer und Spezialisierung, von kurzfristigen Programmen, die intensive kreative Schübe ermöglichen, bis hin zu langfristigen Residenzen, die umfassende Forschungsprojekte unterstützen. Ein Blick auf die Kreativitätsförderung durch Residenzen zeigt, wie vielseitig diese Formate gestaltet werden können und welche Vorteile sie für Künstler und Schulen bieten.

Kunst als gesellschaftliche Aufgabe

Kunst hat nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern auch eine gesellschaftliche Dimension. Diese Meinung untermauert auch das Kubo, das darauf hinweist, dass Kunst sich den Herausforderungen der Gegenwart stellen und neue Ansätze erproben sollte. Es ist wichtig, dass Kunst in der Gesellschaft einen Raum findet, den aktiven Bürger:innen hilft und die demokratischen Werte stärkt. Der Zugang zur Kunst muss vielfältig sein, um der Diversität und den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden.

Die Entwicklungen rund um das ARThailand-Programm und ähnliche Initiativen zeigen, dass kunstbasierte Bildung an Schulen wie der Prem International School nicht nur die Kreativität von Schülern fördert, sondern auch einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leistet. Mit einem Engagement für kreative und interdisziplinäre Ansätze stellt man sicher, dass die nächste Generation gut auf die komplexen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet ist.