Australischer Betrüger lässt Tattoo-Studios in Phuket im Stich!
Ein australischer Tourist betrügt ein Tattoo-Studio in Patong, Phuket. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit im Tourismus auf.

Australischer Betrüger lässt Tattoo-Studios in Phuket im Stich!
Ein Vorfall im beliebten Tattoo-Studio Dragon Ink in Patong sorgt derzeit für Aufregung unter den lokalen Geschäftsinhabern und Touristen gleichermaßen. Am 18. November ließ sich ein australischer Urlauber ein Cover-Up-Tattoo im Wert von 25.000 Baht (rund 625 Euro) stechen, zahlte jedoch nur die Anzahlung von 10.000 Baht. Nach Beendigung des Tattoos behauptete der Mann, nicht genug Bargeld für die restlichen 15.000 Baht zu haben, und entschuldigte sich, um angeblich Geld von einem Geldautomaten zu holen. Doch anstatt zurückzukehren, flog er noch am selben Tag nach Australien ab. Dieser Vorfall hat den Tattoo-Künstler schockiert, der daraufhin Fotos des Betrügers in sozialen Medien teilte und auch die Polizei informierte. Die Empörung unter den thailändischen Internetnutzern war groß; viele forderten mehr Sorgfalt von Geschäftsinhabern sowie, dass zukünftige Kunden die Bezahlung im Voraus tätigen sollten Wochenblitz.
Beunruhigend ist auch, dass dieser Vorfall nicht isoliert ist. Eine vermehrte Kriminalität durch ausländische Touristen hat zuletzt in vielen besuchenswerten Orten Thailands, besonders in Phuket, für Gesprächsstoff gesorgt. Touristenberichte über Diebstähle und Betrug häufen sich und werfen ein negatives Licht auf die Tourismusszene in der Region. Ein weiteres Beispiel eines Diebstahls wurde am 17. November in einem Lederwarengeschäft gemeldet, was die Diskussion über Sicherheitsmaßnahmen und Präventionsstrategien anheizt.
Betrug und Sicherheitswarnungen
Phuket hat leider auch mit verschiedenen Betrugsmaschen zu kämpfen, die potenzielle Touristen in die Falle locken. Eine gängige Masche ist der Jet-Ski-Betrug, bei dem Touristen Jetskis mieten und später für verursachte Schäden zahlen müssen, die nicht vorgenommen wurden. Zudem können Betriebe an der Bangla Straße exorbitante Rechnungen ausstellen, was vielen Urlaubern den Aufenthalt verleidet. Um derlei unangenehme Überraschungen zu vermeiden, wird geraten, sorgfältig abzuwägen und Angebote genau zu prüfen Phuket 101.
Die Sicherheitslage in Thailand ist zunehmend ein Thema, das Reisen ins Land begleitet. Das Auswärtige Amt warnt vor unterschiedlichen Bedrohungen, angefangen von kleinen Betrugsversuchen bis hin zu terroristischen Anschlägen. Insbesondere in Urlaubsgebieten bleibt Vigilanz angesagt. Empfehlungen wie die Registrierung im Krisenvorsorgelisten sowie der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sind daher nicht ohne Grund gängig Auswärtiges Amt.
Tipps für Touristen
Wer sich in Phuket aufhält, sollte insbesondere auf die folgenden Hinweise achten:
- Vermeiden Sie das Mieten von Jetskis, da viele nicht versichert sind.
- Bezahlen Sie Rechnungen in Bars umgehend oder halten Sie sich an klare Zahlungsbereitschaft.
- Gehen Sie nicht auf Angebote ein, die Fotos mit geschützten Tieren versprechen, um rechtlichen Schwierigkeiten zu entgehen.
- Halten Sie sich über die lokale Sicherheitssituation und die spezifischen Einreisebestimmungen auf dem Laufenden.
Die Sicherheitslage und die Herausforderungen, denen sich Touristen in Phuket gegenübersehen, sind nicht zu unterschätzen. Ein klares Bewusstsein über die Risiken und die Verhaltensregeln vor Ort kann dazu beitragen, einen sorglosen und erfreulichen Aufenthalt zu genießen.