Tragischer Badeunfall: Onkel und Neffe ertrinken vor Phuket!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Tragischer Badeunfall auf Phuket: Ein Onkel und sein Neffe ertranken am Bang Tao Beach. Warnungen vor gefährlichen Strömungen.

Tragischer Badeunfall auf Phuket: Ein Onkel und sein Neffe ertranken am Bang Tao Beach. Warnungen vor gefährlichen Strömungen.
Tragischer Badeunfall auf Phuket: Ein Onkel und sein Neffe ertranken am Bang Tao Beach. Warnungen vor gefährlichen Strömungen.

Tragischer Badeunfall: Onkel und Neffe ertrinken vor Phuket!

Am vergangenen Samstag kam es am Bang Tao Beach in Phuket zu einem tragischen Badeunfall, der das gesamte Land erschütterte. Der 42-jährige Phumisak Chantajaem und sein 13-jähriger Neffe Natthawipa Sriprasit ertranken, nachdem sie von einer starken Strömung ins offene Meer gezogen worden waren. Um 14:30 Uhr wurde der Alarm ausgelöst und sofort eine umfassende Suchaktion eingeleitet. Wie wochenblitz.com berichtet, nahmen neben der Polizei von Cherng Talay auch die lokalen Rettungsschwimmer und Taucher der Kusoldharm Phuket Foundation an der Rettungsaktion teil. Diese umfasste den Einsatz von sechs Jetskis, Drohnen und Küstenpatrouillen.

Die erschwerten Bedingungen führten dazu, dass die Suche um 18:20 Uhr abgebrochen werden musste. Erst am Sonntagmorgen, trotz erneuter Schwierigkeiten durch hohe Wellen und starke Strömungen, wurde die Suche fortgesetzt. Erschütternderweise konnten die Leichen der beiden Männer am Sonntagabend in der Brandung aufgefunden werden. Die Bezirksverwaltung von Thalang bestätigte den Fund und informierte die Angehörigen. Die Körper wurden für traditionelle Zeremonien überführt. Alarmierend ist auch, dass zu diesem Zeitpunkt rote „Nicht-Schwimmen“-Flaggen gehisst waren, was die Wichtigkeit der Warnungen der Rettungsschwimmer eindrücklich unterstreicht.

Sicherheitslage an den Stränden

In den letzten Wochen ist die Sicherheitslage an den Stränden von Phuket immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Laut independent.co.uk sind in der Monsunzeit mehrere Touristen gestorben, was Fragen zu den Sicherheitsmaßnahmen aufwirft. In nur einer Woche verloren mindestens vier Personen ihr Leben durch die starken Strömungen, was die Bedenken hinsichtlich der Schwimmbedingungen auf den beliebten Stränden verstärkt. Ein weiterer Vorfall betraf einen 68-jährigen schwedischen Mann, der am Kata Beach starb, und eine 10-jährige kanadische Tochter, deren Leiche nach einer vierstündigen Suche gefunden wurde.

Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass in manchen Fällen keine roten Flaggen gehisst waren, um vor den gefährlichen Bedingungen zu warnen. Überdies gab es Berichte über Verzögerungen bei der Notfallhilfe und einen allgemeinen Mangel an Rettungsschwimmern. Um das Risiko für Touristen zu minimieren, haben die thailändischen Behörden zusätzliche Warnflaggen und Rettungsschwimmer während der Monsunzeit angeordnet und starten Aufklärungskampagnen in Resorts und an Stränden.

Touristen sicher an die Strände von Phuket

Da Phuket jährlich Millionen von Touristen anzieht, ist die Sicherheit an den Stränden von größte Bedeutung. Damit Urlauber die Sonnen- und Badetage unbeschwert genießen können, empfiehlt citiesinsider.com mehrere Sicherheitsrichtlinien:

  • Schwimmen in gekennzeichneten Bereichen
  • Achten auf Wasserbedingungen und andere Schwimmer
  • Vermeiden von Alleinschwimmen, insbesondere für schwächere Schwimmer
  • Befolgen der Anweisungen der Rettungsschwimmer

Zusätzlich weise man darauf hin, dass während der Monsunzeit (von Mai bis Oktober) die Wellen und Strömungen unvorhersehbar sein können. Es ist daher ratsam, vor dem Schwimmen die täglichen Wetterbedingungen zu überprüfen.

Für Touristen ist es wichtig, sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein: Schnelle Strömungen, gefährliche Meereslebewesen und die intensive Sonneneinstrahlung sollten stets im Hinterkopf behalten werden. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen und einem gesunden Respekt vor den Naturgewalten können Besucher die herrlichen Strände von Phuket sicher genießen.