Urlaub auf Phuket endet in Tragödie: Österreicher (62) stirbt im Hotel
Ein 62-jähriger Österreicher starb während seines Urlaubs in Phuket. Details zu seinem unerwarteten Tod im Hotelzimmer in Kata.

Urlaub auf Phuket endet in Tragödie: Österreicher (62) stirbt im Hotel
Ein tragischer Vorfall hat das Winterurlaubsglück eines österreichischen Paares in Phuket erheblich getrübt. Während sie ursprünglich zwei Wochen Sonne und Entspannung im bekannten Badeort Kata genießen wollten, erlebte das 62-jährige Paar stattdessen einen Albtraum. Der Urlaub nahm eine tragische Wendung, als der Mann während eines nächtlichen Aufenthalts im Hotelzimmer verstorben ist. Vol.at berichtet, dass der Vorfall sich in der Nacht auf Dienstag ereignete.
Am Abend vor dem Vorfall entschied sich der Mann, alleine im Hotelzimmer zu bleiben, während seine Frau sich zur Ruhe legte. Bei einem Getränk, zwei oder drei Bier und einer Zigarette, fand er sich in einer unruhigen Situation wieder. Gegen 5.30 Uhr wurden die friedlichen Träume seiner Frau jedoch abrupt durch heftiges Husten unterbrochen. Heute.at schildert weiter, dass die Frau aufstehen und ihren Mann suchen musste, der rastlos im Zimmer umherging, bevor er schließlich vor der Balkontür zusammenbrach.
Erste Hilfe und Reaktion
Die besorgte Ehefrau alarmierte umgehend das Hotelpersonal, das sofort Rettungskräfte rief. Trotz der schnellen Reanimationsversuche und der raschen Notfallmaßnahmen, konnte der eingetroffene Arzt nur noch den Tod des Österreichers feststellen. Er galt bereits als gesundheitlich vorbelastet, da er laut Angaben an Bluthochdruck litt und entsprechende Medikamente einnahm. Eine Obduktion wurde angeordnet, um die genauen Umstände seines Todes zu klären.
Der Kontext der Region
Kata, wo der Vorfall stattfand, ist bekannt für seine klaren Strände und gemütlichen Lokale, die bei Touristen sehr beliebt sind. Diese malerische Umgebung verlangt jedoch auch, dass Reisende die Sicherheitsvorkehrungen ernst nehmen. Das Auswärtige Amt empfiehlt auf seiner Webseite, sich in der Krisenvorsorgeliste zu registrieren und auf ausreichenden Reisekrankenschutz zu achten. In Anbetracht der rasch wechselnden Sicherheitslage in Thailand, wie die Berichte über mögliche politische Unruhen und die allgemeine Kriminalität zeigen, ist das informierte Reisen essenziell. Bangkok.diplo.de rät zu Vorsichtsmaßnahmen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Umstände, die zum Tod des 62-Jährigen geführt haben, bald geklärt werden. Für die Ehefrau, die die letzten Minuten ihres Mannes miterlebt hat, wird der Traumurlaub wohl unvergesslich bleiben – jedoch aus den falschen Gründen.