Bildung für alle: Direktorin lobt Fortschritte in Mae Hong Sons Schulen!

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Am 7. November 2025 besuchte die Direktorin für Sonderpädagogik Einrichtungen in Mae Hong Son, um Bildung für benachteiligte Kinder zu prüfen.

Am 7. November 2025 besuchte die Direktorin für Sonderpädagogik Einrichtungen in Mae Hong Son, um Bildung für benachteiligte Kinder zu prüfen.
Am 7. November 2025 besuchte die Direktorin für Sonderpädagogik Einrichtungen in Mae Hong Son, um Bildung für benachteiligte Kinder zu prüfen.

Bildung für alle: Direktorin lobt Fortschritte in Mae Hong Sons Schulen!

Am 7. November 2025 machte sich Frau Warangkhana Chairoen, die Direktorin des Büros für Sonderpädagogik, auf den Weg in die malerische Provinz Mae Hong Son. Begleitet von anderen Bildungsleitern besuchte sie mehrere Sonderbildungseinrichtungen, darunter das Sonderbildungszentrum der Provinz, die Schule Rajaprajanugroh 34 und die Schule Rajaprajanugroh 22. Ihr Ziel? Die Bildungsangebote für Schüler mit Behinderungen und benachteiligte Kinder genau unter die Lupe zu nehmen und sicherzustellen, dass die Richtlinien des Bildungsministers auch vor Ort umgesetzt werden. Chiang Mai News berichtet, dass die Direktorin während ihres Besuchs auch das Gespräch mit Schulleitern, Lehrern und Schülern suchte, um nicht nur Unterstützung zu bieten, sondern auch Verbesserungsvorschläge zu hören.

Die vor Ort besichtigten Unterrichtsaktivitäten und speziellen Unterstützungsdienste zeigten eindrücklich, welches Engagement die Schulleiter, Lehrer und das gesamte Bildungspersonal hinsichtlich der Integration dieser Schüler an den Tag legen. Frau Warangkhana lobte deren Einsatz und hob hervor, wie wichtig es ist, die Richtlinien des Bildungsministeriums fortlaufend umzusetzen und die Schüler in den Mittelpunkt zu stellen. Ihr Appell: Chancengleichheit in der Bildung soll für alle gewährleistet sein – niemand darf zurückgelassen werden.

Schwierige Lebensumstände der benachteiligten Kinder

Wie die Direktorin von Bangkok Biz News im Zusammenhang mit der jüngsten Einschreibung an Schulen der Grundbildung berichtet, gestaltet sich die Lage allerdings schwieriger als angenommen. Die Einschreibung für die Klassen M.1 und M.4 sei zwar abgeschlossen, und es werden Schulplätze bereitgestellt, um Chancengleichheit in der Bildung zu fördern, doch viele Kinder leben unter benachteiligten oder sogar erschwerten Bedingungen. Besonders besorgniserregend ist, dass landesweit 53 Schulen existieren, die speziell benachteiligte Kinder unterstützen, aber die Bildungsungleichheit bleibt ein hartnäckiges Problem. Bangkok Biz News hat herausgefunden, dass viele dieser Kinder keine adäquate Schulbildung erhalten – der Zugang zu Bildung ist für sie häufig eine Herausforderung, die schwer zu bewältigen ist.

Die Rajaprajanukroh-Schulen sind ein Hoffnungsschimmer in diesem Szenario. Sie bieten nicht nur kostenlose Bildung von der Vorschule bis zur Sekundarstufe an, sondern auch Unterkunft, Verpflegung, Kleidung und Lernmaterialien für die Schüler. Zudem wird großer Wert auf die Förderung von Lebens- und Berufskompetenzen gelegt, die auf die individuellen Fähigkeiten zugeschnitten sind. So können die Absolventen nicht nur Wissen erlangen, sondern auch Fähigkeiten entwickeln, die ihnen helfen, selbstständig zu arbeiten und ihre Familien zu unterstützen.

Der Weg in die Arbeitswelt

Der Übergang von der Bildung in die Arbeitswelt bleibt jedoch eine Hürde, besonders für Menschen mit Behinderungen. Laut einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gibt es in Asien und dem Pazifikraum über 470 Millionen Menschen mit Behinderungen im erwerbsfähigen Alter, von denen knapp zwei Drittel arbeitslos sind. DGB Bildungswerk verdeutlicht, dass gerade Frauen in diesem Bereich oft besonders betroffen sind und die Corona-Pandemie die Situation nochmals verschärft hat. In Thailand haben etwa 2 Millionen Menschen einen Behindertenausweis, was rund 3% der Bevölkerung ausmacht.

Der Zugang zu Bildung ist entscheidend, doch gerade mal 5% der Betroffenen haben eine Sekundärbildung erreicht. Initiativen wie die Young Futuremakers Thailand, die im Februar 2021 gegründet wurde, versuchen, benachteiligten Jugendlichen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Diese Projekte bieten nicht nur Ausbildungskurse an, sondern auch Workshops zur Entwicklung von unternehmerischen Fähigkeiten und Soft Skills.

Die Herausforderungen sind vielfältig und erfordern nicht nur politische Maßnahmen, sondern auch gesellschaftliches Engagement. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Zugang zu Bildung und eine erfolgreiche Integration in die Arbeitswelt für alle, insbesondere für Menschen mit Behinderungen, zur Realität werden.