Neues Handwerkszentrum in Hlegu: Abfallmaterialien verwandeln sich in Jobs!
In Chiang Mai eröffnen im November Ausbildungsstätten für Handwerk, die Schülern wichtige Fähigkeiten zur Herstellung aus Abfallmaterialien vermitteln.

Neues Handwerkszentrum in Hlegu: Abfallmaterialien verwandeln sich in Jobs!
In den letzten Jahren hat sich die berufliche Bildung in Südostasien stark weiterentwickelt, und nun erhält auch Myanmar einen frischen Wind in diesem Bereich. In Hlegu Township, Yangon Region, wird in Kürze eine Ausbildungsstätte für Handwerk, bekannt als Lethmu Ywa, ihre Türen öffnen. Diese Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schülern – sei es von Berufsschulen, Grundschulen, oder auch Gemeindemitgliedern – verschiedene berufliche Fähigkeiten beizubringen, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dieser Schritt wird als hoch willkommen angesehen, nicht nur in Myanmar, sondern auch in Anlehnung an erfolgreiche Praktiken, wie sie in Chiang Mai, Thailand, etabliert sind, die durch ihre Handwerksdörfer berühmt wurden. GNLMToday berichtet, dass die Schule speziell auf die Herstellung von Konsumgütern aus Abfallmaterialien spezialisiert ist, darunter Kokosnüsse, Betelnüsse und Rattan.
U Myint Thein, der Gründer der Organisation Green Banana Myanmar, hebt hervor, wie wichtig ein solcher Ort für die Herstellung hochwertiger Ware aus Abfallstoffen ist. Hier können Schüler nicht nur Webtechniken erlernen, sondern auch an Demonstrationen und Unterrichtseinheiten von Experten aus relevanten Sektoren teilnehmen. Die Eröffnung der Ausbildungsstätte ist für November geplant und es werden viele Besucher erwartet, die vor Ort verschiedene berufliche Fähigkeiten beobachten und vielleicht selbst erlernen können. Der Fokus liegt dabei auf der hohen Qualität der Produktion, die den Export sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene ermöglichen soll.
Zukunft der beruflichen Bildung
Berufliche Bildung ist nicht nur für den individuellen Erfolg eines Menschen entscheidend, sondern auch für die gesamte Gesellschaft. Ein Beispiel für erfolgreichen Unterricht in diesem Bereich liefert das BEAM Vocational Education Program, das Migranten in verschiedenen Berufsfeldern schult, darunter ICT und Handwerk. Laut BEAM Education haben bereits über 1.370 benachteiligte junge Menschen, viele davon Frauen, erfolgreich an diesem Programm teilgenommen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Chiang Mai Polytechnic College wird den Teilnehmern eine umfassende Ausbildung geboten.
Das Programm umfasst unter anderem Kurse in ICT Literacy, die sowohl in zentrierten als auch mobilen Formaten angeboten werden. Diese Schulungen sind essenziell, um den Bedürfnissen von Migranten gerecht zu werden und ihnen Fähigkeiten zu verleihen, die sich flexibel einsetzen lassen. Zusätzlich können Frauen durch spezifische Schulungen im Handwerk und in der Schneiderei neue Einkommensmöglichkeiten erschließen.
Ein Blick über die Grenzen
Die Entwicklungen in Myanmar und Thailand sind Teil eines größeren Trends in Südostasien, wo Bildung und berufliche Ausbildung wesentliche Elemente für Wachstum und Entwicklung darstellen. Wie der Bildungsserver aufzeigt, sind Bildung und Beschäftigung zentrale Themen, die die Zukunft junger Menschen wesentlich prägen. Es ist von großer Bedeutung, dass Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung gewährleistet wird, um Arbeitsmarktfähigkeiten zu fördern und die Jugendlichen in der Region zu stärken.
Wenn Sie interessiert sind, mehr über die spannendsten Entwicklungen in der Bildung und beruflichen Ausbildung in unserer Region und darüber hinaus zu erfahren, dann halten Sie die Augen offen! Es scheint, als stehe uns eine aufregende Zeit bevor, nicht nur für die Schüler, sondern für die gesamte Gemeinschaft.