Drama auf Phuket: Vier Touristen nach Speedboot-Unfall gerettet!
In Phuket wurden kürzlich Touristen aus Seenot gerettet. Sicherheitsinitiativen verbessern den Wassertourismus und schützen Reisende.

Drama auf Phuket: Vier Touristen nach Speedboot-Unfall gerettet!
Am 6. November 2025 ereigneten sich vor den Küsten von Koh Maiton dramatische Szenen, als ein Speedboot mit vier ausländischen Touristen aufgrund starker Wellen auf Felsen auflief. Glücklicherweise konnten sich die Urlauber selbstständig auf die nahegelegene Insel retten und blieben unverletzt. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte war entscheidend, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Admiral Veerudom Muangchin, Direktor des Marine Search and Rescue Center Region 3, ließ das Rettungsboot T.272 um 19:50 Uhr auslaufen. Wegen der widrigen Wetterbedingungen musste der ursprüngliche Plan jedoch angepasst werden; das Boot wartete auf weitere Unterstützung von Phuket. Schließlich kehrte das T.272 zurück, um ein Spezialteam mit notwendiger Ausrüstung abzuholen, darunter Gummiboot, Seil, Taschenlampe, Trinkwasser und Verpflegung. Die Einsatzkräfte trafen um 22:50 Uhr am Unglücksort ein und konnten alle vier Touristen sicher an Bord des Rettungsbootes bringen, wie fm91bkk.com berichtete.
In einem anderen Vorfall wurde kurz zuvor ein leckgeschlagenes Ausflugsboot namens „Poseidon“ vor der Küste von Phuket gemeldet. Hierbei waren fünf ausländische Touristen an Bord, die während eines Tauchgangs in Schwierigkeiten gerieten. Rettungskräfte wurden um 16:50 Uhr Ortszeit vom Khaimuk Tourist Assistance Centre alarmiert und eilten zur Hilfe. Die Crew des nahegelegenen Schiffes Mermaid konnte provisorisch das Leck abdecken, während die Andaman Pearl 3 zusammen mit der Mermaid das beschädigte Boot zurück an Land zog. Rewat Areerob, Präsident der Phuket Provincial Administration Organisation (PAO), bestätigte ebenfalls die erfolgreiche Rettung dieser Touristen, wie man bei wochenblitz.com nachlesen kann.
Erhöhung der Sicherheit für Touristen
Um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, hat das Ministerium für Tourismus und Sport (MoTS) von Phuket ein neues Projekt zur Verbesserung der Sicherheit im Wassertourismus ins Leben gerufen. Seit dem 14. Juni 2024 findet im Nai Yang Beach Resort & Spa und im Sirinat National Park ein Workshop statt, der bis heute andauert. Dieser Schritt folgt auf den tragischen Vorfall im Juni, bei dem ein amerikanischer Auswanderer von einer Brandungsströmung mitgerissen und später tot aufgefunden wurde. In die Initiative sind sowohl Rettungsschwimmer aus dem öffentlichen als auch aus dem privaten Sektor involviert.
Das Schulungsprogramm, das von der akkreditierten Life Saving Thailand School angeboten wird, beinhaltet eine Mischung aus theoretischem Wissen und praktischen Fähigkeiten: von Surfsicherheit über Wiederbelebungstechniken bis hin zu lebensrettenden Maßnahmen. Zu den Schulungsinhalten zählen unter anderem auch der Umgang mit Brandungsrückströmungen und Techniken, um sich aus solchen Situationen zu befreien. Kamonphan Chalermsakulrat, stellvertretender Direktor der TAT Phuket, betont die große Bedeutung von Sicherheit für das Image des Tourismus in Phuket. Laut schoenes-thailand.at wird auch die Finanzierung durch das Büro des Ständigen Sekretärs und das MoTS bereitgestellt, um das Sicherheitspotenzial im Wassertourismus zu erhöhen.