Suvarnabhumi Flughafen: Masterplan für Luftfahrtzentrum prägt die Zukunft!

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Thailand plant mit einem neuen Masterplan, den Suvarnabhumi Flughafen als regionales Luftfahrtzentrum zu entwickeln. In einem Seminar am 28. Oktober 2025 stellte AOT-Präsidentin Paweena Jariyathitipong den Ausbau und die Anpassung der Passagiergebühren vor, um die Effizienz und Einnahmen zu steigern.

Thailand plant mit einem neuen Masterplan, den Suvarnabhumi Flughafen als regionales Luftfahrtzentrum zu entwickeln. In einem Seminar am 28. Oktober 2025 stellte AOT-Präsidentin Paweena Jariyathitipong den Ausbau und die Anpassung der Passagiergebühren vor, um die Effizienz und Einnahmen zu steigern.
Thailand plant mit einem neuen Masterplan, den Suvarnabhumi Flughafen als regionales Luftfahrtzentrum zu entwickeln. In einem Seminar am 28. Oktober 2025 stellte AOT-Präsidentin Paweena Jariyathitipong den Ausbau und die Anpassung der Passagiergebühren vor, um die Effizienz und Einnahmen zu steigern.

Suvarnabhumi Flughafen: Masterplan für Luftfahrtzentrum prägt die Zukunft!

Gestern, am 28. Oktober 2025, fand das Seminar „Skyconomy: Thailand’s Runways to Aviation Hub“ statt, organisiert von Bualuang Securities (BLS). Während der Veranstaltung kündigte Ms. Paweena Jariyathitipong, Präsidentin von Airports of Thailand Public Company Limited (SET: AOT), einen neuen Masterplan zur Entwicklung des Suvarnabhumi Flughafens an. Dieser Plan hat das Ziel, den Flughafen als regionales Luftfahrtzentrum zu etablieren und wird bald dem Kabinett zur Genehmigung vorgelegt. AOT strebt dabei eine Erhöhung des Umsatzanteils im Luftfahrtgeschäft von derzeit 50% auf etwa 60% an, während der Non-Aero-Anteil entsprechend auf 40% sinken soll.

Ein entscheidender Punkt im Masterplan ist die Anpassung der Passagiergebühr (Passenger Service Charge, PSC). AOT hat der Civil Aviation Authority of Thailand (CAAT) vorgeschlagen, die PSC auf mindestens 200 Baht zu erhöhen. Diese Anpassung wurde zuletzt vor 19 Jahren durchgeführt und fiel zuvor aufgrund von Verzögerungen im Ernennungsprozess des Vorstands aus. Zudem fordert AOT, dass CAAT die PSC alle fünf Jahre gemäß globalen Flughafenstandards überprüft. Diese Maßnahmen sind Teil der Strategie von AOT, um die Einnahmen und Gewinne zu steigern und um die Auswirkungen des Duty-Free-Vertrags mit King Power auszugleichen.

Pläne zur Technologieeinführung und Anpassung der Gebühren

Dr. Kerati Kijmanawat, der Präsident von AOT, hat auch die Einführung des neuen Common Use Passenger Processing Systems (CUPPS) an sechs internationalen Flughäfen Thailands angekündigt, darunter Suvarnabhumi und Don Mueang. Dieses System soll die Serviceeffizienz verbessern und den Passagieren die Nutzung der Flughafenservices erleichtern. Dabei werden verschiedene Technologien eingesetzt, die längere Wartezeiten verhindern sollen.

Im Zuge dieser Entwicklungen wird AOT die Passagiergebühr anpassen, wobei internationale Passagiere von 700 Baht auf 730 Baht und inländische Passagiere von 100 Baht auf 130 Baht erhöhen werden. Diese Anpassung tritt am 1. April 2024 in Kraft und wird zur Genehmigung bei CAAT eingereicht.

Ambitionierte Expansionspläne für den Suvarnabhumi Flughafen

Um den steigenden Reisenachfragen gerecht zu werden, plant der Suvarnabhumi Flughafen eine großangelegte Expansion. Mit einem neuen Südturm und einer vierten Landebahn soll die jährliche Passagierkapazität auf 120 Millionen verdoppelt werden. Der Plan ist bereits zu 70% abgeschlossen und soll bis Oktober genehmigt werden. Diese Maßnahmen sind nicht nur notwendig, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit im weltweiten Luftverkehr. Die Erweiterung wird sich mit großen regionalen Flughäfen messen müssen, darunter Chongqing in China.

Bezüglich der finanziellen Aspekte des Projekts plant AOT ein vorsichtiges Investitionsmanagement. In den kommenden Jahren sind Investitionen in Höhe von 120 Milliarden Baht für den Bau des Südturms vorgesehen. Ziel ist es, die Passagierkapazität auf 70 Millionen pro Jahr zu unterstützen. Zusätzlich wird eine separate Investition von 3,9 Milliarden Baht die Gepäckabfertigung modernisieren und Transfers zwischen dem Hauptterminal und dem Satellitenterminal automatisieren, um Verzögerungen zu minimieren.

All diese Maßnahmen unterstreichen das Bestreben Thailands, sich als bedeutendes Luftfahrtzentrum zu etablieren und die Infrastruktur für künftiges Wachstum im internationalen Luftverkehr zu stärken. Der Konflikt mit King Power in Bezug auf den Duty-Free-Vertrag wird bis November gelöst sein, während AOT gleichzeitig eine langfristige Vision für die Entwicklung des Flughafens verfolgt.

Mit diesen umfassenden Plänen zeigt AOT, dass die Luftfahrtindustrie in Thailand auf einem stabilen, wenn auch herausfordernden Kurs ist und weiterhin ein wichtiger Motor für das Wirtschaftswachstum im Land bleibt.