Die peinlichsten Fehlpronunciationen bei beliebten Reisezielen!
Entdecken Sie Phuket: Eine der meistmissverstandenen Reiseziele. Erfahren Sie, wie man es richtig ausspricht und was Touristen erwartet.

Die peinlichsten Fehlpronunciationen bei beliebten Reisezielen!
Die Verwirrung um die richtige Aussprache von Ortsnamen ist ein faszinierendes Phänomen, das Reisende in aller Welt betrifft. Ein besonders gespanntes Ohr haben Touristen auf Phuket, denn hier ist die korrekte Aussprache „POO-get“. Regelmäßig hört man Besucher, die die wunderschöne Insel fälschlicherweise als „FOO-get“ aussprechen. Das zieht nicht selten ein Schmunzeln der Einheimischen nach sich.
Die Beliebtheit von Phuket als Reiseziel zeigt sich auch in den monatlichen Suchanfragen: Rund 50 Anfragen sind es, die sich hierzulande gezielt mit der richtigen Aussprache beschäftigen. Damit steht die thailändische Insel auf einer Liste beliebter, aber oft missverstandener Orte, zusammen mit anderen Destinationen wie Türkiye, Ibiza und Ljubljana. Laut Travelweek erstreckt sich dieses Phänomen über die ganze Welt, wo viele Reisende nicht nur die geografischen Gegebenheiten erkunden, sondern auch ihre Linguistik auf die Probe stellen.
Das Missverständnis endet jedoch nicht bei Phuket. Reisende in Indien haben es beispielsweise mit dem Namen Thiruvananthapuram, der früher als Trivandrum bekannt war, zu tun. Nach der Umbenennung im Jahr 1991 ist die Aussprache eine wahre Herausforderung für viele. Auch in anderen Ländern sieht es nicht besser aus: Der Name des ausbrechenden Vulkans Eyjafjallajökull in Island wurde 2010 zum Schreckgespenst für Nachrichtensprecher weltweit.
Herausforderungen bei der Aussprache
Insgesamt sind schwierige Ortsnamen ein weitverbreitetes Problem für Touristen aller Länder. In Sri Lanka zum Beispiel könnten die Namen Nuwara Eliya und Trincomalee leicht in einen Zungenbrecher verwandelt werden, während Reisende in Kirgisistan mit „KEER-ghiz-staan“ ihre Schwierigkeiten haben. Der brasilianische Nationalpark Jiuzhaigou wird nicht selten auch zu einem sprachlichen Stolperstein, was die Bezeichnung „jiu-jai-goh“ angeht. Solche Erfahrungen machen die Reisegeschichten oft umso amüsanter und bereichernder.
Das Phänomen des Missverständnisses zeigt sich nicht nur beim Reisen. Die Bedeutung von Tourismus als Wirtschaftszweig ist weltweit spürbar. Im Jahr 2019 zählten wir rund 1,5 Milliarden internationale Touristenankünfte, ein Rekordwert, laut Statista. Nach der globalen Pandemie in den letzten Jahren haben sich diese Zahlen zwar verringert, dennoch betrugen die Ankünfte 2024 immer noch etwa 1,4 Millionen. Besonders in Regionen des globalen Südens hat der Tourismus eine Schlüsselstellung eingenommen, und er fördert sowohl das Wirtschaftswachstum als auch die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Beliebtheit und Missverständnisse
Touristen interessieren sich nicht nur für Sehenswürdigkeiten, sie wollen auch die kulturellen Feinheiten erleben, einschließlich der korrekten Aussprache von Städten und Ländern. Der Unterschied zwischen Regionen kann enorm sein: In Europa allein waren vor der Pandemie rund 50% der internationalen Ankünfte zu verzeichnen. Spanien bleibt die beliebteste Destination, gefolgt von Deutschland und Italien. All diese Länder haben auch ihre sprachlichen Tücken, die den Austausch zwischen Reisenden und Einheimischen auf die Probe stellen.
Ob nun bei der Planung des nächsten Abenteuers oder beim Austausch mit Locals – das Meistern dieser herausfordernden Namen kann die Reiseerfahrung erheblich bereichern und oft für anschauliche Anekdoten sorgen. Ein kleines Missgeschick in der Aussprache kann ein herzhaftes Lachen hervorrufen und zeigt, dass die Welt voller schöner, aber auch kniffliger Namen ist. Schließlich sind es gerade solche Momente, die das Reisen so besonders machen, nicht wahr?