Phuket plant mautfreies Tunnelprojekt: Verkehrssicherheit im Fokus!

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Minister Pipat plant eine mautfreie Straßenverbesserung in Phuket zur Förderung der Sicherheit und des Tourismus. Fertigstellung bis 2030.

Minister Pipat plant eine mautfreie Straßenverbesserung in Phuket zur Förderung der Sicherheit und des Tourismus. Fertigstellung bis 2030.
Minister Pipat plant eine mautfreie Straßenverbesserung in Phuket zur Förderung der Sicherheit und des Tourismus. Fertigstellung bis 2030.

Phuket plant mautfreies Tunnelprojekt: Verkehrssicherheit im Fokus!

In Phuket gibt es spannende Neuigkeiten: Das umstrittene Patong Tunnel-Projekt hat endlich die Genehmigung erhalten. Wie die Thaiger-Plattform berichtet, sind für die Umsetzung insgesamt 11 Milliarden Baht vorgesehen. Dieser massive Infrastruktur Ausbau zielt nicht nur darauf ab, den Verkehrsfluss in Patong zu erleichtern, sondern auch die Sicherheit für Bewohner und Touristen zu verbessern.

Das Ministerium für Verkehr unter der Leitung von Minister Pipat hat angekündigt, dass die Anwohner von einer sichereren Straße profitieren sollen – und das ohne zusätzliche Mautgebühren. Die Entscheidung wurde getroffen, das Projekt an das Department of Highways (DLT) zu übertragen, was eine Eliminierung der Mautgebühren für den Tunnelabschnitt zur Folge hat. Dies wird die Kosten für die Bevölkerung deutlich senken, wie die Informationen von Nation Thailand belegen.

Projektübersicht und Finanzierung

Das Projekt umfasst eine 900 Meter lange erhöhte Straße, einen 1,85 Kilometer langen Tunnel sowie 1,23 Kilometer zusätzliche erhöhte Fahrbahn – alles mit vier Fahrspuren in beide Richtungen. Die Expressway Authority of Thailand (EXAT) wird nun die direkte Kontrolle über den Bau haben, was einen Wechsel vom ursprünglichen privat finanzierten Ansatz zu einem Design & Build-Ansatz bedeutet. Ursprünglich war das Projekt bereits im Januar 2022 genehmigt worden, doch fand sich kein privater Investor, was zu Verzögerungen führte.

Die Finanzierung wird durch Kredite oder Anleihen sichergestellt, unterstützt vom Finanzministerium. Erste Fortschritte sind bereits sichtbar; die Grundstücksenteignungen sind abgeschlossen und die Patong Municipality bereitet die Bauplätze vor. EXAT plant, die notwendigen Ausschreibungsunterlagen bekannt zu geben, doch ein konkreter Starttermin für den Bau steht noch aus.

Geplante Verbesserungen für Touristen und Sicherheit

Die Sicherheit der Touristen in Phuket steht ebenfalls hoch im Kurs. So äußerte der Präsident der Phuket Tourist Association, Thaneth Tantipiriyakij, Bedenken hinsichtlich der Sicherheit an Stränden. Im Jahr 2025 gab es bereits neun Ertrinkungsfälle, darunter fünf Ausländer. Daher wird die Forderung nach besserer Sicherheitsinfrastruktur und mehr Rettungsschwimmern an Stränden immer lauter. Ein weiteres Anliegen ist die Infrastruktur rund um die Straßen, die oft durch schwere Regenfälle überflutet wird, was den Verkehr lahmlegt – eine untragbare Situation für eine Tourismus-Hochburg wie Phuket.

Die Touristenzahlen zeigen jedoch, dass Phuket nach wie vor ein beliebtes Ziel ist. Mit täglich 10.000 ausländischen Reisenden, trotz der Nebensaison, und den Prognosen von 400 Milliarden Baht Umsatz für das Jahr 2025, ist der Druck auf die Regierung, die Infrastruktur zu verbessern, mehr denn je gegeben.

Wenn alles planmäßig verläuft, soll das Projekt bis November 2025 zur Genehmigung beim Kabinett eingereicht werden, mit dem Ziel, baldmöglichst mit den Bauarbeiten zu beginnen. Doch es gibt auch Bedenken: Sollte das Projekt an das DLT übertragen werden, könnte es zu einer Verzögerung von etwa 1,5 bis 2 Jahren kommen, da die erforderliche Haushaltszuweisung gesichert werden muss.

Insgesamt ist dieses Bauvorhaben nicht nur entscheidend für die Verbesserung der Infrastruktur in Phuket, sondern auch für die Sicherstellung eines positiven und sicheren Urlaubserlebnisses für alle Besucher, während sich die City für die Zukunft rüstet.

Für weitere Informationen zu diesem Thema besuchen Sie bitte die Artikel auf Nation Thailand, The Thaiger und Bangkok Post.