Polnische Investoren erobern Phukets Immobilienmarkt: Boom und Chancen!
Entdecken Sie Phukets Immobilienboom: Tourismus und Nachfrage treiben Preise und Investitionen auf Thailands größter Insel.

Polnische Investoren erobern Phukets Immobilienmarkt: Boom und Chancen!
Phuket, die bekannteste Ferieninsel Thailands, erfreut sich derzeit einer bemerkenswerten Renaissance auf dem Immobilienmarkt. Etwa 60 % der aktuellen Käufer stammen aus Polen – ein klarer Wandel im Vergleich zu den Vorjahren, wo vorwiegend Investoren aus Westeuropa und Russland dominierten. Dies berichtet Polskie Radio.
Der Tourismus als Haupttreiber
Was macht Phuket so reizvoll für Immobilienkäufer? Die Antwort liegt auf der Hand: Der Tourismus blüht und zieht gut bemittelte Käufer an. Im Jahr 2024 besuchten etwa 8,6 Millionen Touristen die Insel, mit einer Hotelbelegung, die im Durchschnitt bei rund 80 % lag. Besonders in der Hochsaison von November bis März sind viele Zimmer ausgebucht. „Der Stellenwert von Phuket als erstklassiges Resortmark wird durch kontinuierliche Infrastrukturinvestitionen gestärkt“, erklärt ein Experte auf Charles Del.
Die gesunde Nachfrage nach kurzfristigen Mietobjekten zeigt, dass sich viele Eigentümer entscheiden, ihre Immobilien während der Touristenhaupthochsaison zu vermieten und diese in der Nebensaison selbst zu nutzen. Rückblickend auf die vergangenen zwei Jahrzehnte konnte Phuket dank ihrer schönen Strände und einer umfangreichen touristischen Entwicklung, die durch die Sanierung nach dem Tsunami von 2004 beschleunigt wurde, einen dramatischen Anstieg in der Besucherzahl verzeichnen.
Neuer Markt für Investoren
Der Immobiliensektor ist gut aufgestellt und erlebt teils jährliche Preisanstiege. Im Vergleich zu stagnierenden europäischen Märkten erscheinen die Preise in Phuket äußerst attraktiv. „Luxuswohnungen beginnen bei etwa PLN 450.000 (EUR 106.000), was etwa PLN 14.000 (EUR 3.300) pro Quadratmeter entspricht“, erläutert Martin Phillips von Phuket Plus, wie auf Polskie Radio berichtet. Die Nachfrage nach markenrechtlichen Wohnimmobilien in Phuket ist ungebrochen.
Eine tendenzielle Entwicklung zeigt sich bei den Käufern: Rund 60–70 % der Wohnimmobilienkäufe stammen von Ausländern, oft in Barzahlungen. Ausländer können in Thailand nicht direkt Land erwerben, jedoch gibt es verschiedene rechtliche Modelle, um dennoch Eigentum zu erlangen, darunter Freihandelswohnungen und langfristige Pachtverträge.
Wachstum fernab der Küste
Doch nicht nur die Küstenregionen genießen Beliebtheit. Orte wie Sri Sunthorn und Phru Champa gewinnen zunehmend an Bedeutung, vor allem durch die ansteigenden Landpreise und die bauliche Entwicklung. Dies ist nicht zuletzt dem anhaltenden Wachstum von Remote-Arbeitern zuzuschreiben, die Phuket als neuen Wohnort entdecken.
Der Immobilienmarkt erlebte 2025 eine historische Erholung, die laut Thai Residential mit über 400 verkauften Resort-Villen eindrucksvoll dokumentiert wurde. Zudem war 2024 das stärkste Jahr in diesem Sektor seit über einem Jahrzehnt, wobei die Wohnungsangebote um 148 % anstiegen.
Zukunftsausblick und Herausforderungen
Mit Blick in die Zukunft ist Phuket bestrebt, sich auch wirtschaftlich breiter aufzustellen. Die thailändische Regierung plant Reformen, die Ausländern eine größere Beteiligung am Immobilienmarkt ermöglichen sollen. Dabei wird ein auf nachhaltigen Tourismus ausgelegter Ansatz verfolgt, um die Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und Umweltschutz zu sichern. Doch die Zeichen stehen auf Wachstum, und es wird erwartet, dass die Immobilienpreise aufgrund der begrenzten Landreserven und fortschreitenden Entwicklungen weiterhin steigen werden.
Phuket bleibt also ein heißes Pflaster nicht nur für Touristen, sondern auch für Investoren, die hier ein gutes Geschäft wittern. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser dynamische Markt entwickeln wird, da das Interesse und die Nachfrage ungebrochen sind.