Eine grandiose Skulptur am Flughafen Bangkok begeistert Indien!
Entdecken Sie die beeindruckenden kulturellen Skulpturen am Suvarnabhumi Flughafen in Bangkok, die Hinduismus und Thai-Traditionen vereinen.

Eine grandiose Skulptur am Flughafen Bangkok begeistert Indien!
Wer nach Bangkok reist, kommt um den Suvarnabhumi Airport nicht herum. Er ist nicht nur ein wichtiges Reisezentrum, sondern auch ein eindrucksvolles Zeugnis des kulturellen Erbes Thailands. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2006 mit dem Namen „Suvarnabhumi“, was so viel wie „Goldenes Land“ bedeutet und von König Bhumibol Adulyadej verliehen wurde, ist er zu einem Anziehungspunkt geworden, der Reisende aus aller Welt fasziniert und beeindruckt. Besonders die monumentale Skulptur „Samudra Manthan“ sticht hervor und zieht die Blicke auf sich.
Die „Samudra Manthan“-Statue zeigt eine faszinierende Szene aus der hinduistischen Mythologie, in der Götter und Dämonen gemeinsam den kosmischen Ozean umrühren, um das Elixier der Unsterblichkeit, bekannt als Amrita, zu gewinnen. In diesem mythologischen Setting wird der Berg Mandara als Rührstab verwendet, während die mächtige Schlange Vasuki als Seil dient. Die beeindruckende Installation verkörpert das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse und versinnbildlicht nicht nur die Macht, sondern auch den ständigen Kampf um das Gute in der Welt. Reisende können wie in einem bunten Traum die muskulösen Dämonen und die anmutigen Götter bewundern, die sich in einer blauen Unterwasserlandschaft abspielen.
Kulturelle Symbiose
Das Kunstwerk repräsentiert einen tiefen kulturellen Austausch zwischen Indien und Thailand. Der Einfluss des Hinduismus auf die thailändische Kultur ist nicht zu übersehen, und die Statue ist ein klares Symbol für diese Verbindung. Die thailändische Kunst und Architektur zeigen harmonische Elemente aus beiden Religionen, was sich auch im Erawan-Schrein widerspiegelt, der Lord Brahma gewidmet ist und ein beliebter Ort für spirituelle Praktiken ist. Solche Elemente finden sich auch in vielen historischen Stätten, wo Figuren wie die Yakshas als Schutzgeister fungieren.
Diese Yaksha-Statuen stehen am Suvarnabhumi Airport und sind als die mythischen Wächter Thailands bekannt. Sie schützen Tempel und heilige Orte, indem sie negative Energien und böse Geister abwehren. Yakshas sind in der thailändischen Kultur tief verwurzelt, mit Ursprüngen im indischen Epos Ramayana, das von dem heldenhaften Prinzen Rama erzählt, der seine Frau Sita vor dem zehnköpfigen Dämonenkönig Ravana rettet.
Mythologische Wächter
Am Flughafen stehen insgesamt 12 Yakshas, darunter beeindruckende Charaktere wie Tosakanth, der dem berühmtesten Antagonisten des Ramayana entspricht, und Sahatsadecha, der weise General mit einem Elefantenkopf. Diese Statuen tragen prächtig verzierte Rüstungen und bieten nicht nur eine kommerzielle, sondern auch eine kulturelle Atmosphäre, die die Reisenden verzaubert und ihnen Schutz und Frieden wünscht.
Der Einfluss der hinduistischen Mythologie auf die thailändische Kultur ist nicht nur auf den Flughafen beschränkt. Yakshas sind weit verbreitet und finden sich in vielen historischen Stätten, etwa im Wat Arun Tempel und im Sukhothai Historical Park. Sie verkörpern die tiefe Verbundenheit Thailands mit seinen Wurzeln in der alten indischen Kultur.
Die Reaktionen auf die monumentale Skulptur und die Yakshas sind überwältigend. Viele Nutzer in sozialen Medien haben den Wunsch geäußert, ähnliche Kunstwerke in indischen Flughäfen zu sehen, was zeigt, wie stark die kulturelle Verbindung zwischen diesen Ländern ist. Suvarnabhumi Airport ist somit nicht nur ein Ort des Reisens, sondern auch ein faszinierendes kulturelles Erlebnis, das den lebendigen Austausch zwischen zwei reichen Kulturen widerspiegelt.
Für alle, die den Flughafen besuchen, ist es ein eindrucksvolles Erlebnis, das einen kleinen Einblick in die reichen Traditionen und Geschichten bietet, die Thailand zu bieten hat.