Deutsche Filme triumphieren: Preise für Dry Leaf und In die Sonne schauen bei BKKIFF!

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Das Bangkok International Film Festival kehrt nach 16 Jahren zurück, mit Gewinnern wie „Dry Leaf“ und „In die Sonne schauen“.

Das Bangkok International Film Festival kehrt nach 16 Jahren zurück, mit Gewinnern wie „Dry Leaf“ und „In die Sonne schauen“.
Das Bangkok International Film Festival kehrt nach 16 Jahren zurück, mit Gewinnern wie „Dry Leaf“ und „In die Sonne schauen“.

Deutsche Filme triumphieren: Preise für Dry Leaf und In die Sonne schauen bei BKKIFF!

Nach 16 Jahren Pause fand das Bangkok International Film Festival (BKKIFF) wieder statt und lockte cineastische Herzen in die thailändische Hauptstadt. In einem Fest der Kreativität und des Geschichtenerzählens wurden die Gewinner des Wettbewerbs bekannt gegeben. Der Hauptpreis, der Grand Prix, ging an den deutschen Film „Dry Leaf“ von Alexandre Koberidze, während Mascha Schilinskis „In die Sonne schauen“ mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet wurde. Diese Rückkehr des Festivals wurde als ein bedeutender Moment für die internationale Filmszene in Thailand gefeiert, wo es bereits seit 2003 eine feste Größe ist. So hebt Wikipedia hervor, dass das Festival in den vergangenen zwei Dekaden zahlreiche prominente Namen angezogen hat, darunter die schillernden Stars Catherine Deneuve und Jeremy Irons.

„Dry Leaf“, eine deutsch-georgische Koproduktion, erzählt die packende Geschichte eines Vaters, der auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter durch Georgien reist. Der Film hatte zuvor seine Premiere im Wettbewerb von Locarno und wurde von der Jury als „inventiv und hypnotisierend“ bezeichnet. Eine überzeugende Leistung, die mit dem Grand Prix belohnt wurde, wie The Spot Media Film berichtet.

Preisträger und ihre Geschichten

„In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski erhielt nicht nur die Auszeichnung beim BKKIFF, sondern wurde auch als Deutschlands offizieller Beitrag für die Oscars 2026 ausgewählt. Die Erzählung spannt den Bogen über vier Generationen weiblicher Erfahrungen in einem altmärkischen Bauernhaus. Vor diesem Triumph in Bangkok wurde der Film bereits mit dem Golden Athena Award in Athen und dem Preis der Jury in Cannes geehrt.

  • Wichtige Auszeichnungen:
  • Grand Prix: „Dry Leaf“ von Alexandre Koberidze
  • Spezialpreis der Jury: „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski
  • Bester Regisseur: Pedro Pinho für „I Only Rest In The Storm“
  • New Voices Award: Nidhi Saxena für „Secret Of A Mountain Serpent“

Festivaldirektor Donsaron Kovitvaniycha äußerte sich erfreut über den reibungslosen Ablauf des Comebacks und betonte die wachsende Bedeutung dieses Festivals für die Filmlandschaft in Thailand. Seit 2003 hat sich das BKKIFF zu einer Plattform für asiatisches Kino entwickelt, bietet aber auch einen Wettbewerb für internationale Filme und ein breites Spektrum an Filmgenres, einschließlich Dokumentarfilmen und Kurzfilmen.
Wie bereits erwähnt, zog das Festival nicht nur Filmemacher, sondern auch eine Vielzahl von Filmbegeisterten an, die bereit waren, die kreativen Beiträge aus aller Welt zu feiern.

Kino als kulturelle Brücke

Eines der erwähnenswertesten Werke, das beim Festival nicht unbemerkt blieb, ist Sho Miyakes Film, der die Werke des japanischen Autors Yoshiharu Tsuge adaptiert. Dieser Film verbindet Melancholie mit einer stillen Resilienz und zeigt humorvolle Momente im Alltagsleben. Es ist eine Erkundung der grundlegenden Freuden des Reisens und beschreibt auf poetische Weise die skurrilen Begegnungen zwischen Menschen.

Insgesamt präsentiert das BKKIFF eine ausgewogene Mischung aus bekannten Namen und frischen Talenten. Die Vielzahl der ausgezeichneten Filme, wie dem bereits erwähnten „I Only Rest In The Storm“, das von einem portugiesischen Regisseur inszeniert wurde, zeigt, dass das Festival eine wertvolle Plattform für internationale Filmemacher bleibt.

Die Rückkehr des BKKIFF und die ausgezeichneten Werke zeigen eindrucksvoll die Dynamik der globalen Filmszene und wie das Kino als kulturelle Brücke fungiert. In Zeiten des Wandels ist es wichtig, solche Events zu feiern, die die Menschen mit Geschichten zusammenbringen. Die neuste Auflage des BKKIFF setzt somit ein klares Zeichen für die anhaltende Relevanz des Films in der heutigen Welt.