SRT verstärkt rechtlichen Kampf um umstrittene Grundstücke in Buriram!

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Die SRT kämpft um staatliches Land in Buriram: Klagen gegen 15 Grundstücke, um öffentliche Vermögenswerte zu schützen.

Die SRT kämpft um staatliches Land in Buriram: Klagen gegen 15 Grundstücke, um öffentliche Vermögenswerte zu schützen.
Die SRT kämpft um staatliches Land in Buriram: Klagen gegen 15 Grundstücke, um öffentliche Vermögenswerte zu schützen.

SRT verstärkt rechtlichen Kampf um umstrittene Grundstücke in Buriram!

Die Rückforderung von Staatsland in Buriram ist in vollem Gange. Die Staatsbahn Thailands (SRT) hat ihre rechtlichen Aktivitäten verstärkt und verfolgt entschlossen die Rückgabe von 15 Grundstücken im Khao Kradong-Gebiet. Diese Initiative folgt einer ersten Klage, die am 14. Oktober eingereicht wurde und sich gegen Grundstückseigentümer richtet, die die Flächen offenbar kommerziell nutzen. Nun hat die SRT am 24. Oktober beim Buriram Provincial Court neue Klagen eingereicht, um die betreffenden Eigentümer zum Verlassen der Immobilien zu bewegen. Die betroffenen Grundstücke sind unter anderen mit den Nummern 600, 601, 602 und 1095 das Thema.

Hintergrund der rechtlichen Auseinandersetzungen sind umfassende Landtitel, die in der Vergangenheit von der Behörde für Landvergabe ausgestellt wurden. Die SRT, die auch planen möchte, ihre Rechte auf die betroffenen Flächen zu verteidigen, hat bereits am 17. Oktober gegen andere große Besetzer rechtliche Schritte unternommen. Ein Sprecher der SRT erklärte, dass das Ziel dieser Maßnahmen darin besteht, öffentliche Vermögenswerte zu schützen und die ordnungsgemäße Nutzung von Staatsland sicherzustellen.

Politische Unterstützung für SRT

Die Angelegenheit hat auch die Aufmerksamkeit der Politik auf sich gezogen. Deputy Prime Minister Suriya Jungrungreangkit hat die SRT in ihren Bestrebungen unterstützt und betont, dass sich mindestens 5.000 Rai Land im Khao Kradong Gebiet im Besitz der SRT befindet. Er stellte klar, dass die SRT das Land zurückfordern muss, andernfalls könnte ein Vorwurf der Pflichtverletzung erhoben werden. Suriya ist nicht alleine in seiner Auffassung. Anutin Charnvirakul, ebenfalls Deputy PM, hat alle Beteiligten aufgefordert, das Urteil des Oberverwaltungsgerichts abzuwarten, bevor weitere Schritte unternommen werden.

Die Diskussion rund um die Rückforderung hat zu großem Aufsehen geführt, insbesondere weil über 400 Dorfbewohner in den Sub-Distrikten Isan und Samet Landtitel halten, die ihren Besitz belegen. Diese Dorfbewohner könnten potenziell Entschädigungen erhalten, wo es angemessen ist. In diesem Zusammenhang wird auch erwähnt, dass 12 lokale staatliche Einrichtungen betroffen sind, deren Gebäude auf dem umstrittenen Land stehen. Diese könnten möglicherweise das Recht erhalten, das Land zu mieten, ähnlich wie es bei anderen staatlichen Institutionen der Fall ist.

Rechtliche Rahmenbedingungen im Fokus

Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind hierbei nicht zu vernachlässigen. Laut dem Landgesetz Thailands können Ausländer Grundstücke erwerben, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Das Gesetz, das am 1. Dezember 1954 in Kraft trat, regelt alle Aspekte des Landbesitzes und legt fest, wer was, wo und wie im Land erwerben kann. Angesichts der Komplexität der Materie ist es für alle Beteiligten wichtig, den rechtlichen Vorgaben genau zu folgen.

Die SRT plant, transparent und fair zu handeln, um das Vertrauen der Gemeinschaft zurückzugewinnen. Öffentliche Diskussionen und Gespräche mit betroffenen Anwohnern, wie sie am 21. Oktober stattfanden, sind Teil dieser Strategie. Ein gutes Händchen bei der Lösung der Streitigkeiten kann langfristig dazu beitragen, Missverständnisse auszuräumen und ein harmonisches Zusammenleben zu fördern.

Das Land in Thailand bleibt ein heißes Thema, und die Entwicklungen in Buriram sind nur eines von vielen Beispielen für die Herausforderungen, die sowohl lokalen Gemeinden als auch staatlichen Institutionen gegenüberstehen. Ein Ausgleich zwischen rechtlichen Ansprüchen und den Rechten der Bürger bleibt eine komplexe, aber notwendige Herausforderung.